
Farben-Liebe
Vom Sehen und Mischen der Farben
Eine praktische Einführung in die Malerei
Aktualisierte Ausgabe
204 Seiten, 70 Abbildungen
davon 65 farbig
Paperback 19,80.- €
ISBN 978-3-740-78514-7
eBook 12,99.- €
ISBN 978-3-740-77832-3
Sollte Ihnen das Buch gefallen haben, freue ich mich, wie jeder Autor, über ein positives Feedback, z. B. bei Amazon. Danke im Voraus.
In dieser Ausgabe kann ich nun, dank etwas intensiverer Versuchsreihen, genauere Angaben zur Verfügung stellen, welche Pigmente in Acryl und Öl als Grundfarben in einem möglichst breitem Spektrum, bis hin zu den Tertiärfarben, gute Farbtöne ergeben.
Aufgebaut ist das Buch grundsätzlich so, dass die Prinzipien erklärt werden. Sei es nun, dass das Licht unserer Umgebung alle möglichen Farben enthält, warum die Farben am Bildschirm anders zusammengesetzt sind oder weshalb man beim Mischen der Farben hell beginnen sollte.
Als Kunsthistorikerin war es mir ein Anliegen, möglichst viele der schönen Meisterwerke aus den Museen als Belege dafür zu zeigen, wie gekonnt Farben, gerade in ihrer Kontrastwirkung oder für Dynamik oder Bildtiefe in der Malerei eingesetzt werden können.
Natürlich sollte auch die Farbe als Material nicht zu kurz kommen, schliesslich ist sie die Basis der (nicht-digitalen) Malerei. Der Aufbau der Malfarben ist schnell beschrieben. Neben der Herkunft der Ausgangssubstanzen ist für die Praxis wichtig, was kombiniert werden kann und was nicht und warum. Das erspart vielleicht so manch schmerzliche Erfahrung durch Materialien, die gegeneinander arbeiten.
Gerade für Anfänger in der Malerei können die Vorteile und Besonderheiten der einzelnen Maltechniken (vor allem Acryl, Aquarell und Öl) wichtige Hinweise liefern. Für die Auswahl des persönlichen Materials gibt es einige praktische Tipps, gerade durch sichtbare Qualitätsunterschiede, welche die Entscheidungen im Künstlerhandel erleichtern sollen.
Das Mischen der Farben ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Einerseits geht es dabei um die Interaktionen der verschiedenen Farbfelder im Bild, was manchmal auch zu einer optischen Mischung führen kann, wie sie die Impressionisten gerne nutzten. Grundlegend ist allerdings immer das Wissen um die Grund- und Komplementärfarben. Das ist nicht sonderlich kompliziert, wenn man es sich einmal vor Augen geführt hat.
Noch kurz ein paar Worte zu mir, der Autorin. Begonnen habe ich meine berufliche Laufbahn als Kunsthistorikerin. Dann folgten einige Abstecher in den Bereich Projektmanagement IT und Business-Consulting, bevor ich selbst zum Pinsel gegriffen habe. Meinen Dozenten in Rom, Paris, New York, München, Bad Reichenhall, etc. bin ich ausgesprochen dankbar: Prof. Jerry Zeniuk und Ingrid Floss, Profes. Peter Casagrande und Nikolaus Hipp sowie Ronnie Landfield und Dr. Katrin Kinseher, möchte ich hier stellvertretend nennen.
Entstanden ist das Buch aus meinen Recherchen, zunächst zur Farbe als Material. Bei Kremer-Pigmente München entdeckte ich faszinierende Möglichkeiten für eigene Experimente. Die gingen natürlich nicht immer gut. Gerade dann, und zwar oftmals, weil die Farben optisch ein anderes Ergebnis als erwartet lieferten, wurde es spannend und der Forschergeist war geweckt. Das dabei von mir im Laufe der Zeit gesammelte Material zum Thema Farben habe ich mit der „Farben-Liebe“ nun auch anderen Freunden der Malerei zur Verfügung gestellt.
Als kleine Ergänzung habe ich auf dieser Website einige Artikel zu Künstlern versammelt, die sich durch einen besonderen Umgang mit der Farbe auszeichnen, von den alten Römern bis heute.
Bei www.kunstvonliebe.net können Sie einige Beispiele meiner eigenen Malerei sehen.
Viel Spass beim Lesen und auf wen es zutrifft: viel Erfolg und Freude an und mit der eigenen Malerei!